Was heute in anderen Teilen der Erde noch zu beobachten ist, hat auch in der Schweiz vor nicht allzu langer Zeit stattgefunden. Der Rohstoff Holz war bis zum Aufkommen von Steinkohle mitte des 19. Jahrhunderts der wichtigste, wenn nicht häufig der einzig verfügbare Energielieferant. Die Wälder wurden übernutzt und kahlgeschlagen. Dazu diente der Wald als Weide für das Vieh und das Laub als Streu in den Ställen. Katastrophenereignisse wie Hochwasser und Erosion zwangen zu einer gemässigteren Waldbewirtschaftung.





